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Nach ewig langer Zeit endlich mal wieder ein DIY-Projekt: Rechtzeitig zum 14. Februar gibt’s ein paar bunte Pfeile, die sich auch hervorragend als Wanddeko eignen – egal ob nun Valentinstag ist oder nicht.

diy-pfeileAls erstes braucht man für die Pfeile natürlich Federn, in meinem Fall natürlich bunt! ;-)

diy-federnDie Federn sind ganz schnell gemacht, dafür braucht man lediglich Zahnstocher und Washi Tape.

diy-federn-tutorialUnd so funktioniert’s: Einfach den Zahnstocher von beiden Seiten mit Tape bekleben, in Federform schneiden und ein paar Einschnitte rechts und links machen, damit es richtig „fedrig“ aussieht – ferig! Die Federn kann man übrigens auch sehr gut als Tisch- oder Kuchendeko verwenden.

diy-pfeileWer das Projekt noch weitertreiben möchte braucht für die Pfeile noch Folgendes:
• Stäbe oder kleine Äste (ich habe hier einfach ein paar Rankstäbe vom Balkon geklaut)
• für die Ringel: Acrylfarbe + Pinsel, Paintmarker in Gold, Washi Tape und bunte Wollreste
• für die Pfeilspitzen: kleine Filzecken und Doppelseitiges Klebeband
Die Stäbe werden je nach Geschmack mit Tape, Farbe und Stiften „beringelt“ und an einigen Stellen mit den Wollresten umwickelt. Das Bemalen ist eigentlich der zeitraubendste Teil (hinterher ist man ja immer schlauer). Wer nicht so viel Zeit hat, läßt die Farbe einfach weg und macht die Ringel nur aus Washi Tape und Wollresten.

diy-arrowsJetzt werden die Federn oben am Schaft befestigt. Dazu einfach den unteren Teil des Zahnstochers mit Tape am Schaft festkleben oder mit Wolle umwickeln.

diy-arrowsFür die Pfeilspitzen je zwei gleiche Dreiecke aus Filz ausschneiden, eines davon mit doppelseitigem Klebeband (oder anderem Kleber, der nicht durchschlägt) bekleben und zusammen mit dem Gegenstück am untern Teil des Schafts festkleben. Eventuell noch etwas zurecht schneiden –  fertig ist der (Liebes-)Pfeil!

diy-pfeil+bogenUnd wer Lust hat kann auch noch einen passenden Bogen dazu machen. Ich bin noch nicht ganz sicher, was ich nach dem Valentinstag mit den Pfeilen mache, aber ich hab‘ da schon eine nette Dekoidee…

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candy-fabricEndlich! Das sehnsüchtig erwartete Paket von Spoonflower ist da! Nach meinem letzten Stoffdruck-Projekt habe ich beschlossen, diesmal ein Design mit mehr Details und einer anderen Farbpalette zu entwerfen – und das geht im Digitaldruck deutlich besser als mit Stempeln und Stempelkissen.

The long awaited parcel from Spoonflower has finally arrived! After my last Fabric-Stamping-Project, I decided to have the next design printed digitally instead of using ink and stamps to allow more detail and a different color palette.

stoffkollektion candyUnd so habe ich – ganz detailverliebt und in meinen Lieblingsfarben schwelgend – eine Mini-Stoff-Kollektion namens „Candy“ entworfen. Leckere Bonbons in fröhlichen Farben mit zwei kleineren Mustern zum Kombinieren.
Vor dem Anschneiden ist mir ehrlich gesagt etwas mulmig, aber falls ich die Pracht ruiniere kann ich mich immerhin damit trösten, dass ich sie vorher zumindest fotografisch festgehalten haben. Ich kram jetzt mal die Nähmaschine hervor, um etwas Schnuckliges aus meinen neuen Schätzen zu machen. Und ich weiß auch schon, was das sein wird. Dreimal dürft Ihr raten… ;-).

PS : Falls Ihr auch Lust auf was „Süßes“ habt, die Candy-Collection gibt es hier.

Being a little obsessed with detail and indulging in my favorite colours I came up with a mini fabric collection called „Candy“. Yummy sweets in happy colors with two matching coordinates.
To be honest, I am a little paranoid about cutting into the precious material, but in case I’ll ruin the fabric I can take solace in the fact that I had everything shot beforehand. And now, I’ll get out my sewing machine to turn my new treasures into something sweet – guess what… ;-).

PS: If you like something sweet too, you’ll find the Candy Collection here.

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Nach langer Kreativ-Abstinenz, habe ich endlich mal wieder etwas zustande gebracht. Momentan fehlt mir einfach die Zeit für größere Nähaktionen oder sonstige Projekte und deshalb habe ich mir ein Täschen gehäkelt.

granny bag

Das ist viel unkomplizierter, als es vielleicht aussieht, denn die Tasche besteht im wesentlichen aus einem riesigen Granny Square. Und das kann man hervorragend abends auf dem Sofa beim Fernsehen machen, was beim Nähen mit der Maschine ja nicht ganz so gut funktioniert. ;-)

granny bag ausschnitt

Die Raffungen und die rundliche Form entstehen quasi von selbst, wenn man die Einfassung häkelt. Die Anleitung (englisch) gibt es übrigens hier.

granny bag von innen

Innen ist die Tasche (eigentlich ist es ja eher ein Beutel mit Henkeln) mit einem einfachen Baumwollstoff gefüttert. Ich habe das Futter übrigens (von Hand) festgenäht, bevor ich die Umrandung gehäkelt habe. Das erschien mir irgendwie einfacher. Außerdem gibts noch ein eingenähtes Schlüsselband und ein gehäkeltes Innenfach fürs Handy (was man auf diesem Bild allerdings nicht ganz so gut erkennen kann).

granny bag mosaik

Von außen ist das Ganze natürlich reichlich mit allerleih buntem Krimskrams verziert. Minimalismus liegt mir ja eher nicht so. ;)

granny bag ausschnitt

Ich hab das Täschen auch schon ein paar mal ausgeführt. Für jemanden wie mich, der es praktisch mag und überdies gerne noch die Hände frei hat, ist so etwas natürlich nicht besonders alltagstauglich – aber ein sehr hübsches, sommerliches Accessoire für besondere Gelegenheiten.
So, und jetzt geh ich mal kucken, wo es heute noch so RUMSt.

Mein letztes Stoffdruck-Projekt, konnte ich ja leider nicht ganz so zu Ende führen, wie ich es mir vorgestellt hatte, weil mir schlicht und ergreifend die Farbe ausgegangen war. Aber nun ist vor ein paar Tagen endlich Nachschub eingetrudelt und deshalb wird es jetzt auch wieder bunter:

handstamped fabricDiesmal habe ich zwar keine neuen Stempel geschnitzt, aber dafür in meinem Lieblingsfarben geschwelgt. Ich traue mich kaum es zu sagen, aber die Farben sind schon wieder fast alle. Mein geliebtes Aqua-Blau, habe ich bis zum letzten Rest ausgequetscht, da geht gar nichts mehr.

handstamped fabricMir gefällt das Ergebnis jetzt so gut, dass ich den Stoff gar nicht anschneiden mag. Die Stoffstücke sind leider auch nicht wirklich groß, höchstens 30 x 40 cm – das reicht vielleicht gerade für ein kleines Täschchen oder so.
Beim nächsten Mal werde ich mir (hoffentlich) VORHER überlegen, was ich daraus nähen werde. Dann kann ich nämlich direkt auf den zugeschnittenen Stoff drucken und das gruselige Anschneiden, zu dem ich mich immer so schwer durchringen kann entfällt. ;-)
Mehr Buntes aus der Kreativwelt findet Ihr, wie an jedem Dienstag hier.

Nächsten Sonntag ist ja schon wieder Muttertag. Meine Mama freut sich immer über Blumen, aber dieses Jahr gibt’s statt Blumen, Blumentöpfe mit frischen Kräutern. Und da ich keinen grünen Daumen habe, sondern eher einen bunten, sind die Töpfe natürlich auch bunt.

stoffbezogener blumentopf

Dazu habe ich sie einfach mit ein paar Resten von einigen Lieblingsstoffen „beklebt“. Ein paar der Stoffe kommen Euch vielleicht bekannt vor, mit denen habe ich nämlich schon mal ein paar Notizbücher verschönert.
Das Blumentopf beziehen ist sogar noch einfacher. Alles was man dazu braucht ist natürlich ein Blumentopf, dazu noch Stoff, Serviettenkleber, Pinsel und Schere.

stoffbezogener blumentopf tutorial 1

Zuerst ein passendes Stück Stoff zuschneiden (inkl. Zugaben oben und unten zum Umklappen). Den Blumentopf stückchenweise einkleistern und den Stoff Stück für Stück rumziehen – dabei gut andrücken.

stoffbezogener blumentopf tutorial 2

Den überstehenden Stoff oben und unten einschneiden…

stoffbezogener blumentopf tutorial 3

…und ebenfalls festkleistern. Zum Schluß den Topf noch einmal rundum mit dem Kleber bepinseln und trocknen lassen.

Weil es mir zu kompliziert war, die Untersetzter mit Stoff zu bekleben, habe ich ihnen einfach einen farblich passenden Anstrich mit Acrylfarbe verpasst. Dann schnell noch Schildchen aus Stoffresten und Washi Tape gebastelt, Bändchen drum – und fertig!

stoffbezogener blumentopf collageJetzt stehen die Töpfe hier im Sonntagsstaat auf der Fensterbank und warten auf ihren Einsatz. Und weil sie so hübsch anzusehen sind und ich mich jedesmal freue wenn ich in die Küche komme – würde ich sie am liebsten behalten. Ich glaube, ich muss noch mal ein paar neue Töpfe besorgen. :-)
Was macht Ihr denn so für Eure Müter?

In letzter Zeit komme ich ja relativ selten dazu kreativ zu sein. Aber eine Kleinigkeit habe ich jetzt doch mal wieder ausgeheckt und zwar bestempelte Bierdeckel:

bestempelte Bierdeckel

Schon seit Ewigkeiten hatte ich ein paar „leere“ Bierdeckel rumliegen, die ich irgendwann mal in einem Bastelladen gekauft und natürlich nie benutzt habe. Aber jetzt zur Eröffnung der Balkon- und Gartensaison, dachte ich, ein paar hübsche bunte Untersetzer für einen leckeren Outdoor-Drink könnten nicht schaden.

diy-stamped-coaster-2

Damit der Stempel zur Größe der Bierdeckel passt, habe ich mir selbst einen Stempel „geschnitzt“. Ich bin kein Stempel-Schnitz-Experte, aber einen kleinen Erdbeer-Stempel habe ich letztes Jahr schon aus einem Radiergummi gemacht. Aber weil es diesmal ein richtig großer sein musste und es so große Radiergummis ja eher selten gibt, habe ich mir diese Print-Blocks besorgt.

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So, und wo ich jetzt schon mal im Stempelschnitz-Modus bin, werde ich gleich noch ein paar mehr machen und vielleicht mal ein kleines Stoffdruckprojekt wagen.
Mehr Kreatives findet ihr natürlich wie jeden Dienstag hier.

Hach, endlich, endlich ist sie fertig! *Jauchz*

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Lange genug hat’s gedauert. Im letzten Herbst, nach einem akuten Anfall von Häkelfieber, habe ich angefangen lustige kleine Granny Squares für eine kuschelige Decke zu häkeln. Allerdings hat es ewig gedauert, bis ich mich dazu aufraffen konnte, all die kleinen Quadarate zusammen zu häkeln. (Und noch schlimmer ist das Vernähen der ganzen Fäden.)

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Aber jetzt bin ich doch ganz froh und glücklich, dass ich es geschafft habe, die Decke fertig zu machen, bevor sie mich fertig macht. ;-) Jetzt ist nur noch die Frage, ob sie sich besser auf dem Bett macht…

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… oder auf dem Sofa?

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Hmm.. Also, so ganz ist das noch nicht entschieden. Momentan liegt sie auf dem Sofa. Und da liegt sie auch ganz gut, denn jetzt mach ich mir eine schönes Tässchen heißen Tee, kuschle mich aufs bunte Häkel-Sofa und kuck mal was die Dienstags-Kreativwelt so treibt. Hach, wie herrich, dass es draußen so kalt und ungemütlich ist. :-)

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bunte, genähte nikolausstiefel

Übermorgen ist Nikolaus! Die Stiefel brauchen aber dieses Jahr nicht zwingend gepuzt werden, denn in meinem Weihnachts-Selbermach-Wahn habe ich selbstverständlich (!) auch für Nikolausstiefel aus bunten Lieblingsstoffen gesorgt. Bei näherer Betrachtung könnten es auch Nikolaussocken sein, aber das ist ja eigentlich egal – Hauptsache es passt was rein!

nikolausstiefel close-up aufgesetzte Tasche

Für kleine Extra-Überraschungen hat jeder Stiefel noch ein kleines aufgenähtes Täschen am Schaft – natürlich mit allerlei Schnick-Schnack verziert (schließlich ist ja Weihnachten)…

nikolausstiefel close-up vom aufhänger

und hinten einen kleinen Aufhänger.

christmas stocking, fabric

Jetzt muss nur noch was in die Stiefel rein, aber dafür sind ja zum Glück noch zwei Tage Zeit. Der blaue Stiefel hier ist übrigens meiner – den finde ich am schönsten. :-) Ich wünsche Euch allen einen schönen Nikolaus mit prall gefüllten Stiefeln!
Viele wunderschöne Weihnachtsideen findet Ihr übrigens wie immer hier.

Noch brennt hier zwar kein Lichtlein (außer für das Foto), aber am Sonntag ist ja tatsächlich schon der erste Advent. Und in diesem Jahr wollte ich unbedingt mal wieder selbst einen Adventskranz basteln, nachdem ich das in den letzten Jahren – trotz guter Vorsätze –  jedes Mal dann doch wieder nicht geschafft habe.

Aber dieses Jahr bin ich so was von rechtzeitg fertig – ich bin selber ganz verblüfft. ;-) Es ist zwar nicht wirklich ein Kranz, aber er ist bunt und erfüllt seinen Zweck. (Gibt’s eigentlich einen Begriff für einen Adventskranz, der kein Kranz ist???)

DIY Adventskranz aus Flaschen und Hirsch dekoriert mit Washi Tape

Verwendet habe ich ein paar angemalte alte Flaschen, Washi-Tape und noch ein bisschen anderen Schnick-Schnack. Dem Hirschen (ursprünglich unglaublich scheußlich, weil aus glänzendem goldenen Plastik) habe ich ebenfalls einen neuen Look verpasst. So sieht er doch richtig schnucklig aus. Und da ich dieses Jahr, was Weihnachten betrifft so wahnsinnig fleißig und gut im Timing bin, bleibt bis zum ersten Advent womöglich sogar noch Zeit für weitere Basteleien (hier gibt es wie immer tolle Anregungen) oder auch eine Keks-Back-Session.
Auf jeden Fall wünsche ich Euch allen schon mal einen schönen Adventssonntag! :-)

Draußen wird es ja immer grauer und trostloser – höchste Zeit also für ein paar kleine Farbkleckse. Von diversen Häkelprojekten haben sich hier mittlerweile eine Menge Wollreste angehäuft. Zufällig (oder war es Vorsehung?) habe ich vor einiger Zeit einen kleinen und sehr praktischen Pom-Pom-Maker geschenkt bekommen. Damit war die Frage, was ich denn nun mit den ganzen Wollresten anfange schnell beantwortet: Viele bunte kleine Pom-Poms!

pom-pom-flower tutorial

Die nächste Frage war: Was mach ich jetzt damit? Antwort: Blümchen. Und Blümchen brauchen – richtig – einen Stil. Zuerst habe ich überlegt einfach Holzstäbchen oder kleine Zweige zu verwenden, aber ich wollte gerne etwas biegsamens haben, damit man die Blümchen besser arrangieren kann. Nun sieht nackter Draht in einer Vase ja nicht so ansprechend aus und deshalb habe ich den Draht einfach mit Wollfäden umwickelt. Und dafür braucht man Folgendes:

Material-Liste für Pom-Pom-Blümchen

Und so geht’s:

pom-pom-anleitung

1. Wollfäden mit feinem Basteldraht (Heißklebepistole geht auch) am „Stiel“ befestigen.
2. Einen dicken Klecks Heißkleber auf die Spitze geben.
3 + 4. Den Draht mit den beiden Wollfäden so tief wie möglich in den Pom-Pom drücken.
5. Kurz zusammendrücken bis der Kleber fest ist.
6. Die Wollfäden um den Draht wickeln und am unteren Ende genauso befestigen wie oben – fertig!

Pom-pom-flowers close up

Das sieht dann so aus. Man kann natürlich auch nur einen Faden nehmen oder vielleicht auch drei. Am schönsten finde ich es, wenn man verschiedene Farben mischt – ist ja klar. ;-)

Pom-pom-flowers collage

Und jetzt schmücken die hübschen, kleinen Dinger in einer Vase das Regal und machen gute Laune. Übrigens: Falls jemand gerne ein paar Pom-Poms machen möchte und zufällig gerade keinen Pom-Pom-Maker geschenkt bekommen hat – das geht auch ganz einfach mit zwei Pappscheiben oder einer Gabel. Die Pappscheiben Variante kenne ich noch aus dem Kindergarten. :-)
Und was gibt’s noch so für hübsche Kreativ-Projekte? Ganz viele Antworten findet Ihr hier!